Befragungen

Wir wollten es wissen!

Im Rahmen unserer Studie zu kommunalen Elektromobilitätskonzepten wollten wir von Ihnen wissen, wie Sie zum Thema Elektromobilität stehen. Dazu haben wir insgesamt drei Befragungen durchgeführt. Privathaushalten, Gewerbebetrieben und Pendlerinnen und Pendler haben wir Fragen zur mobilen E-Power und zum eigenen Mobilitätsverhalten gestellt. Mit der Teilnahme und der Qualität der Rückläufe sind wir sehr zufrieden. Für Ihre Teilnahme und Mithilfe bedanken wir uns sehr herzlich.

Die Auswertungen der Befragungen liegen jetzt vor!

Wir haben die Befragungen der privaten Haushalte und der Gewerbetreibenden ausgewertet und möchten auch Ihnen die Ergebnisse zugänglich machen. Folgen Sie dazu einfach den Links. Die Ergebnisse werden Ihnen auf der Tableau-public-Plattform präsentiert. Sie können dort die Ergebnisse für jede Frage anschauen. Auch können Sie sich die Ergebnisse z.T. für jede Gemeinde anzeigen lassen.

Die zentralen Erkentnisse der Privat-Haushalte-Befragung:

  • Der Pkw dominiert den Alltag: bei 97,8% der Befragten steht mindestens ein Pkw im Haushalt zur Verfügung, in 62,4% mindestes zwei Pkw.
  • Hohe Kaufbereitschaft bei E-Autos: 50,2% der Befragten (ohne E-Auto) können sich vorstellen ein E-Auto zu kaufen.
  • Großes Substitutionspotenzial: 84,9% sagen, beim Kauf eines E-Autos würde ein Pkw mit Verbrennungsmotor ersetzt werden.
  • Umstiegsbereitschaft überraschend hoch: Je nach Fahrtzweck können sich zwischen 30 und 40% der Befragten einen Umstieg auf ein anderes Verkehrsmittel vorstellen.
  • Den Lorenz kennt man, nutzt ihn aber nicht…: 72,1% der Befragten kennen den Lorenz, 6,5% haben ihn auch genutzt. 44,1% sagen, das Angebot sollte erweitert werden.
  • Interesse am Car-Sharing ist vorhanden, Nutzung aber gering: 28,1% der Befragten können sich vorstellen Car-Sharing zu nutzen, bisher nutzen es 4,4%. 15,1% der Befragten können sich vorstellen, ihr eigenes Fahrzeug zur Verfügung zu stellen.

Hier geht es zu den Ergebnissen der Privathaushalte-Befragung

 

Die zentralen Erkentnisse der Gewerbe-Befragung:

  • E-Mobilität spielt heute noch keine Rolle im Fuhrpark: 3 Unternehmen haben 34 Elektro- und 1 Hybrid-Kfz im Einsatz. Davon 30 Elektro- und das Hybrid-Kfz bei einem Unternehmen
  • Auch bei den Dienstwagen E-Flaute…: 19 Unternehmen stellen ihren Mitarbeiter 126 Dienstwagen zur Verfügung, darunter ein Hybrid-Kfz
  • Jobticket kein Thema: Nur eines der befragten Unternehmen stellt den Mitarbeitern Jobtickets zur Verfügung
  • Uneindeutiges Meinungsbild bei den Steuern: Etwas über die Hälfte der befragten Unternehmen befürwortet eine steuerliche Begünstigung von E-Fahrzeugen, über die Hälfte der Unternehmen ist gegen eine besondere steuerliche Förderung für Pedelecs oder eine weitergehende Bevorzugung von E-Kfz
  • Kommunen können nicht helfen: Zwei Drittel der Befragten sehen keine Möglichkeit, wie Kommunen die E-Mobilität fördern könnten
  • Umrüstung steht nicht auf dem Geschäftsplan: Lediglich zwei Unternehmen machen die Gedanken über eine mögliche Umrüstung ihrer Kfz auf E-Antrieb, die Hälfte der Befragten kennt die technische Möglichkeit der Umrüstung nicht
  • Anschaffungspläne zurückhaltend: 7 Unternehmen planen die Anschaffung von E-Kfz, 6 davon können sich vorstellen Kfz-Ladestationen auf dem Firmengelände zu installieren

Hier geht es zu den Ergebnissen der Gewerbe-Betriebe


P+M-Befragung: hier legen wir nochmals nach!

Auch die Befragung der Pendlerinnen und Pendler auf dem P+M-Parkplatz hat interessante Ergebnisse erziehlt. Wir möchten die Befragung allerdings nochmals ausweiten und starten demnächst nochmals eine persönliche Befragung auf dem Parkplatz in Aichelberg. Zusätzlich stellen wir die Befragung auch online. Machen Sie mit! Die Befragung dauert nur wenige Minuten uns ist vollkommen anonym! Herzlichen Dank!

Hier geht es zur Befragung